Der SuS Pivitsheide trauert um Mario Thomaschek, der viel zu früh von uns gegangen ist. Mario starb am 31.12.2021 im Alter von 58 Jahren plötzlich und unerwartet. Er hinterlässt seine Lebensgefährtin Sabine und seine Töchter Celine und Vivien.
Der SuS verliert mit Mario Thomaschek einen großartigen und wertvollen Vereinsaktivisten, dessen Arbeit von einem Übermaß an Engagement, Hilfsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit geprägt war.
Mario spielte als Kind selbst Fußball beim SuS Pivitsheide, verlor aber nach und nach die Lust am Spiel, weil er nicht so oft zum Einsatz kam. Das überaus große Interesse sich im Jugendfußball zu engagieren, kam durch seinen Neffen Luca auf.
Als 2018 in der Mannschaft dessen ein Betreuer gesucht wurde, war für Mario klar, das übernehme ich und halte den Trainern den Rücken frei.
Auch als im letzten Jahr der Übergang in die JSG geplant wurde, brachte Mario seine Ideen ein, war immer bereit, zu helfen und zu unterstützen. Er nahm sich, neben seinem anspruchsvollen Berufsleben, die eng bemessene Zeit dafür. Und so schätzten auch die Mitglieder vom BSV Müssen sehr schnell seinen Einsatz für die Jugendarbeit. Seine sportliche Aufgabe sah er darin, den Jugendlichen die Basis des Fußballes zu vermitteln. Mario war ein engagierter, ehrgeiziger und motivierender Betreuer. Ein überaus zuverlässiger und fairer Sportskamerad, der begeistern konnte. Mario hatte immer ein offenes Ohr und der Kontakt zu den Spielereltern war ihm sehr wichtig. Diese schätzten Mario hierfür sehr und sie wussten ihre Kinder bei ihm gut aufgehoben. Denn für seine Mannschaft war Mario mehr als ein Betreuer, er kümmerte sich um die Belange der ihm anvertrauten Kinder, hörte zu, auch wenn es nichts mit Fußball zu tun hatte. Bei allen Jugendlichen und aktiven Spielerinnen und Spielern der JSG Müssen-Pivitsheide war Mario immer gerne gesehen. Es war stets eine Bereicherung, sich mit ihm auszutauschen, egal um welche Themen es sich handelte. Besonders gerne sprach er auch über seinen Lieblingsverein DSC Arminia Bielefeld. Ein Jugendbetreuer, wie ihn sich jeder Verein wünscht.
Wir alle nehmen nun tief bewegt Abschied von einem besonderen Menschen, der den Jugendfußball stets als kompetenter, freundlicher und hilfsbereiter Ansprech-partner vertreten hat.
Wir trauern mit seinen Angehörigen und Freunden und unser besonderes Mitgefühl gilt seiner Familie. Wir werden Mario vermissen.